Kleines Zahnarzt ABC

Sprechen Sie Zahnarzt?


Zwei - vier ist devital und Sie fragen sich, was heißt das denn nun? Auf dieser Seite erhalten Sie von uns einen kleinen Über­blick über Worte, die in einer Zahn­arzt­praxis oft ver­wendet werden. Hierbei behan­deln wir Begriff­lich­keiten der Diagnose, Behand­lung und Zahn­pflege. Bei weiteren Unklar­heiten können Sie natür­lich gerne persön­lich auf uns zukommen.

 

Bei der Diagnose

 

Parodon­titis

Eine durch Plaque (Zahn­belag) aus­gelöste Entzün­dung rund um den Zahn. Sie beginnt mit einer Gingi­vitis (Zahn­fleisch­entzün­dung) und kann zum Zahn­verlust führen. Mit einer PSI – Unter­suchung (Parodon­taler Screening -Index) ist ein schnel­les Erken­nen mög­lich.

 

Pulpitis

Eine Entzün­dung im Zahn, bei der Bakte­rien tief ein­gedrun­gen sind und den Nerv reizen, schlimmsten­falls stirbt der Zahn ab (dann ist er devital). Es hilft nur eine Wurzel­behand­lung. So weit kommt es aber nicht, wenn Sie 2 mal im Jahr zum Zahn­arzt gehen.

 

Quadrant

Die Zahn­medizin unter­teilt Ober-und Unter­kiefer schema­tisch in zwei Hälften. Die acht Zähne jedes Quadran­ten sind durch­numme­riert. Mit 24 etwa, ist der vordere Backenzahn links oben gemeint.

 


Bei der Behandlung

 

Abformung

Ein Abdruck der Zähne in Silikon, der dann mit Gips ausge­gossen wird. Dieser dient als Anfertigungsvorlage für Schie­nen, Brücken oder Kronen.

 

Inlay

Eine Gold oder Keramik Zahn­füllung, dass eine hoch­wertige Alterna­tive zur Amalgam oder Kunst­stoff-Füllung ist. Ein Inlay wird im zahn­tech­nischen Labor, indivi­duell für Sie gefer­tigt. Diese Art der Versor­gung wird nur gering von der Kasse bezu­schusst.

 

Supra­konstruk­tion

Der Ober­begriff für den Zahn­ersatz, beispiels­weise für eine Krone oder Brücke, die auf einem Implan­tat (einer künst­lichen Zahn­wurzel) fixiert wird. Zukunfts­trächtige Materia­lien sind Kera­mik, Titan und Zirkon­ium.Wir arbei­ten mit Spezia­listen zusam­men, die sehr viel Erfah­rung in der Implanto­logie haben.

 


Bei der Zahn­pflege

 

Abrasion

Beschreibt die Abnutzung der Zähne. Nächt­liches Knirschen oder falsche Mund­hygiene trägt die Zahn­hart­substanz ab, dass die Zähne sehr empfind­lich machen kann. Dem Verlust von Zahn­hart­substanz kann man mit einer Schiene entgegen wirken. Für die Mund­hygiene gilt: Eine mittel­harte Bürste, von rot nach weiß säubern und von hinten nach vorne putzen. Mindes­tens ein­mal täg­lich Zahn­seide.

 

Fluori­dierung

Bei Jugend­lichen bis zum 18. Lebens­jahr und nach einer pro­fessio­nellen Zahn­reini­gung wird fluorid­halti­ger Lack oder Gel auf die Zähne auf­getra­gen, der sich in den Schmelz ein­lagert (Reminerali­sation). Fluorid ist auch in (fast) jeder Zahn­pasta enthal­ten. Es schütz vor Karies und härtet den Zahn­schmelz.

 

Konkrement

So wird der dunkle Zahn­stein unterhalb des Zahn­fleisches bezeich­net. Haupt­ursache der Parodon­titis. Die Konkre­mente werden unter Anäs­thesie (Betäubung) entfernt.

 


Plaque

Der klebrige weiße Belag aus Bakte­rien und Zucker ist schuld an Karies und Parodon­titis. Die Plaque muss durch die täg­liche Zahn­pflege ent­fernt werden, damit sich diese nicht zu Zahn­stein verhärtet.

 



 
 
 
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